Dirk Paul 

Meine ersten Fotos entstanden in den 50er Jahren mit einer Box-Kamera. Mit den selbst entwickelten Negativen habe ich in der Dunkelkammer die ersten Kontaktabzüge entwickelt.

Eine Braun Paxette mit Wechselobjektiven war meine erste Kleinbildkamera - dazu nutzte ich ein Vergrößerungsgerät, in das ich das Normalobjektiv als Vergrößerungsoptik einsetzen konnte.

So entstanden die ersten Schwarz-Weiß Vergrößerungen bis zum Format 18 x 24 in der eigenen Dunkelkammer im elterlichen Keller.

Ende der 70er Jahre ging es weiter mit einer Canon AE1 und dem Wechsel zur Dia Fotografie. Mit der Anschaffung eines zweiten Diaprojektors für die Präsentation der Bilder mit Überblendsteuerung konnte ich dritte Bilder zeigen und das „schwarze Loch“ bei der Überblendung verschwand. Der Systemwechsel von Canon zur Nikon und die neuen Zoomobjektive haben meine qualitative Bildausbeute für die Diapräsentation erweitert.

Der Kurswechsel zur digitalen Fotografie 2005 mit Nikon Kameras gelang unter Nutzung der Objektive aus analogen Zeiten. Heute fotografiere ich mit einer digitalen Systemkamera im MFT-Format und einer Bridgekamera.

Meine Bilder entstehen dabei auf Reisen und besonders im norddeutschen Umfeld - Landschaften und Städte, Menschen sowie Blumen sind meine bevorzugten Motive.

Die Archivierung und digitale Entwicklung meiner Fotos mit Lightroom bietet umfangreichere und schnellere Möglichkeiten zur Bildaufwertung als früher in der Dunkelkammer.

Die Qualitätsverbesserung am PC kommt den einzelnen Abzügen, den digitalen Fotobüchern und der digitalen Präsentation zu Gute.

Deswegen benutze ich inzwischen auch eine Beamer, um mir die Präsentationsmöglichkeiten des expandierenden Mediums anzueignen.